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Leitfaden für Glasfaserkabeltypen OS1 bis OM4 erklärt

2025-10-18
Latest company news about Leitfaden für Glasfaserkabeltypen OS1 bis OM4 erklärt

Stellen Sie sich vor, Daten fließen durch Glasfaserkabel wie Fahrzeuge auf einer Autobahn. Ohne die richtige "Straße" können selbst die schnellsten "Autos" keine optimale Leistung erbringen. Beim Aufbau einer Hochgeschwindigkeits- und stabilen Netzwerkinfrastruktur ist die Auswahl des geeigneten Fasertyps entscheidend. Die scheinbar kryptischen Bezeichnungen—OS1, OS2, OM1, OM2, OM3 und OM4—dienen als Leistungsindikatoren für Glasfaserkabel. Dieser Artikel untersucht diese Fasertypen, ihre Unterschiede, Leistungsmerkmale und optimalen Anwendungen, um Ihnen bei fundierten Entscheidungen zu helfen.

Faserstandards: ISO/IEC 11801 Spezifikationen

Diese Faserklassifizierungen stammen von der internationalen Norm ISO/IEC 11801, die Leistungsniveaus für verschiedene Fasertypen definiert. Diese Standardisierung stellt sicher, dass Hersteller und Anwender Produkte auf der Grundlage einheitlicher Kriterien auswählen und einsetzen können. Im Wesentlichen stellen diese Codes die Leistung einer Faser in Schlüsselmetriken wie Übertragungsentfernung, Bandbreite und Signalverlust dar.

Faserklassifizierung: Singlemode (OS) vs. Multimode (OM)

Bevor wir uns mit bestimmten Typen befassen, müssen wir zwischen den beiden primären Faserkategorien unterscheiden: Singlemode (OS) und Multimode (OM).

  • Singlemode-Faser (OS): Wie der Name schon sagt, lässt die Singlemode-Faser nur einen Lichtmodus durch. Dies führt zu minimalen Signalstörungen und geringerer Dämpfung, was sie ideal für Langstreckenübertragungen macht. Singlemode-Faser wird hauptsächlich in Telekommunikationsnetzen, großen Unternehmensnetzwerken und anderen Szenarien eingesetzt, die eine erweiterte Datenübertragung erfordern.
  • Multimode-Faser (OM): Multimode-Faser erlaubt es, dass mehrere Lichtmoden gleichzeitig reisen. Dies führt jedoch zu Modenstreuung, was eine schnellere Signaldämpfung über die Entfernung verursacht. Folglich ist Multimode-Faser besser für Nahbereichsanwendungen wie Gebäudenetzwerke und Rechenzentren geeignet.

Eine einfache Analogie hilft, den Unterschied zu veranschaulichen: Singlemode-Faser ähnelt einer geraden Autobahn, auf der Fahrzeuge (Lichtsignale) ungehindert über lange Strecken fahren, während Multimode-Faser einer kurvenreichen Landstraße ähnelt, auf der Fahrzeuge (Signale) früher auf Hindernisse stoßen.

Singlemode-Faser (OS) Untertypen: OS1 vs. OS2
Merkmal OS1 OS2
Anwendung Indoor, Kurzstreckenverbindungen Outdoor, Langstreckenverbindungen
Dämpfung Höher Niedriger
Übertragungsentfernung Kürzer Länger
Kosten Niedriger Höher
Standardkonformität ITU-T G.652A/B ITU-T G.652C/D
Typische Verwendung Gebäudenetzwerke, Kurzstrecken-Rechenzentrum-Verbindungen Telekommunikationsnetze, Metropolnetze, Langstrecken-Rechenzentrum-Verbindungen
Signalqualität Relativ niedriger Höher
Material Standard-Singlemode-Faser Low-Water-Peak-Singlemode-Faser
Wellenlängenbereich 1310 nm und 1550 nm 1310 nm, 1550 nm und 1625 nm
Multimode-Faser (OM) Entwicklung: OM1 bis OM4
Typ Kerndurchmesser (µm) Laseroptimiert 1G Ethernet 10G Ethernet 40G Ethernet 100G Ethernet Typische Anwendungen
OM1 62,5 Nein Unterstützt Nicht unterstützt Nicht unterstützt Nicht unterstützt Altsysteme, Kurzstreckenanwendungen mit niedriger Geschwindigkeit
OM2 50 Nein Unterstützt Begrenzte Unterstützung Nicht unterstützt Nicht unterstützt 1 Gigabit Ethernet, Anwendungen mit mittlerer Geschwindigkeit und kurzer Reichweite
OM3 50 Ja Unterstützt Unterstützt (300 m) Unterstützt (100 m) Unterstützt (70 m) 10 Gigabit Ethernet, interne Verbindungen im Rechenzentrum
OM4 50 Ja Unterstützt Unterstützt (550 m) Unterstützt (150 m) Unterstützt (100 m) Hochgeschwindigkeits-Rechenzentrum-Verbindungen, 40/100 Gigabit Ethernet
Die richtige Faser auswählen: Wichtige Überlegungen
  • Übertragungsentfernung: Für lange Distanzen ist Singlemode (OS1/OS2) vorzuziehen; für kürzere Reichweiten kann Multimode (OM1-OM4) ausreichen.
  • Bandbreitenanforderungen: Anwendungen mit hoher Bandbreite erfordern OM3/OM4 Multimode- oder OS2 Singlemode-Faser.
  • Budget: Die Faserkosten variieren erheblich—wählen Sie die kostengünstigste Option, die den Leistungsanforderungen entspricht.
  • Vorhandene Ausrüstung: Stellen Sie beim Aufrüsten die Kompatibilität mit der aktuellen Infrastruktur sicher.
  • Zukünftige Skalierbarkeit: Die Wahl einer leistungsstärkeren Faser bietet Flexibilität für die Netzwerkerweiterung.
Fazit

Die verschiedenen Fasertypen—OS1, OS2, OM1, OM2, OM3 und OM4—dienen jeweils unterschiedlichen Zwecken. Die Auswahl der richtigen Faser beinhaltet das Abwägen von Übertragungsentfernung, Bandbreite, Kosten, Gerätekompatibilität und zukünftigen Anforderungen. Da die Netzwerktechnologie fortschreitet, hilft das Verständnis dieser Faserklassifizierungen beim Aufbau einer effizienten, zuverlässigen Infrastruktur zur Unterstützung der wachsenden digitalen Anforderungen. Die Wahl der richtigen Faser ist vergleichbar mit dem Bau einer reibungslosen Autobahn für Daten, die sicherstellt, dass Informationen schnell und sicher an ihr Ziel gelangen.